Sarah Wagenknechts „Gegenprogramm“ widerspricht in wesentlichen Punkten der DNA der LINKEN, sagt Bernd Riexinger. In ihrem Buch ersetzt sie eine Klassenanalyse durch den „Kulturkampf der Mittelschicht“, sieht die Schuld an jahrzehntelanger Prekarisierung vor allem bei den Migrant*innen und plädiert für eine „Marktwirtschaft ohne Konzerne“, anstatt für eine sozialistische Wirtschaftspolitik. „Unsere Partei ist gut beraten, den Weg der vergangenen Jahre fortzusetzen und gemeinsam weiterzuentwickeln.“
Zum Artikel in der Zeitschrift Luxemburg – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis
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