Oder: Welche Gestalt hat das Proletariat heute?
Eine strikt soziologische Orientierung auf die ArbeiterInnenschaft, eine Rhetorik, die stets das Wort Arbeiter und Arbeiterin in den Mund nimmt, ist obsolet. Wollten wir nur jene Menschen ansprechen, die sich subjektiv als ArbeiterInnen fühlen, würden wir eine hoffnungslose Orientierung auf eine Minderheit propagieren.